Herbstreise 2008 - Bonmots
Bonmots und andere Ungereimtheiten
Für Leser, die wenig Zeit haben
"See you tomorrow", sagte ich im besten portugiesisch
Fressen die Vögel die überreifen, im Gärungsprozess befindlichen Früchte, so fliegen sie betrunken durch die Gegend, den Menschen ähnlich, die von dem Destillat zu viel verkostet haben
dann die Brücke ’Ponte 25 de Abril’, deren Überquerung immer ein Hoch-Gefühl, im wahrsten Doppelsinne des Wortes, auslöst
„Korkeichen säumten sein Weg“
da in Loulé, „die Hauptstadt der Welt“
aber Carlos meinte nur, das dem Fahrer mein „tres“ wohl zu deutsch war
Diese Statue habe ich einfach als „Carlos“ umgetauft
Obwohl wir nun „auf dem Holzweg waren“
Manchmal findet man sogar auf einem Holzweg ein nicht gesuchtes Ziel
Sie reden auch nicht, denn alles ist schon gesagt
hatten wir noch Zeit, Familie „Zigeuner“ zu beobachten
„Zugbahnhof“
wo sich der männliche Part dieser Freundschaft mit einer russischen Bedienung für eine Nacht „anfreundete“
Im Calcinha, „Schlüpfer“ frühstückten wir. Das ist in der „Laufstraße“
in Loulé an einem lauschigen "Sommerabend" Mitte Oktober
“Ick Alter war mit meener Alten in Alte bei eener Alten“. Ich liebe Wortspiele und dieses schreit gerade nach dazu, gespielt zu werden
ich nutzte die Zeit, um ihr noch ein landestypisches Getränk, einen Medronho, Erdbeerbaum-Schnaps, abzukaufen
Ein Apfelsinen-Baum guckte mich derweil, so dicht am Gartenzaun stehend, an, sodass ich nicht umhin kam, ihm eine seiner reifen Früchte, über den Zaun langend, zu entreißen
Dann kommt noch der Harndrang dazu
sodass man sich wie ein Steak auf einem heißen Stein vorkam, könnte man sich in ein Steak hinein versetzen
dann würden Euch die Deutschen auf Mallorca, Sangria aus Eimern mit Strohhalmen schlürfend, wie schüchterne Englein vorkommen
Und das „Wichtigste“, sie können kein Wort portugiesisch
das die Engländer alle „burros“ sind. Also Esel, wie wahr, wie wahr
schienen wohl zu alt für terroristische oder sonstige Attentate
Das war mir aber auch so etwas von egal
Computer. „Was gibt es Neues in Guinea-Bissau?“, rief mir Carlos zu
„Zwei Bier“, schoss es ihm versehentlich in deutscher Sprache heraus
Von nun an war ich in Portugal staatlich anerkannter Palmwedel-Absäger, ein Zertifikat, welches ich mir selbst ausstellte
sagte Bärbel: „Nicht mal am Wasser eine Welle“
Er schimpfte über die Nachbarkatze, weil es ja sonst nichts anderes zum Ärgern gab
Kurz vor Lissabon stellte ich fest, das in dem Bus auch eine Casa de banho (Toilette) vorhanden ist. Da war ich beruhigt und musste nicht mehr
ich fragte einen transeunte, das ist kein portugiesisches Wortspiel aus Transe und Tunte, sondern heißt einfach Passant
Wieder fragte sie, Uwe Ahrens? Nein, sagte ich wieder
und ich fragte ihn vorsichtig, ob er keine Tauben mag
auf den Tisch fliegen und dabei permanent auch ihren Darm entleeren würden
„Himmelfahrtsviertel“? Das hat in Deutschland so einen Endzeit-Stimmungs-Charakter
war das eine Freude, als ich ins „Wasserglas“, Copo d´Agua, kam
Damals war weniger Meer, d.h. der Strand zog sich länger hinaus
Manchmal kann es schon sein, das einem zuviel Bier die Sicht auf das Wesentliche versperrt, aber gleich ein ganzer LKW?
nach Lissabon zu fahren und dort die alte Fregatte zu besteigen
ihr habt richtig gelesen, auch Tiere, denn bei den langen Fahrten wollten Kapitän und Offiziere auch mal Frischfleisch, ein Schlückchen Milch trinken und ein Frühstücksei essen
Freundliche Verabschiedung bei den uniformierten Lebenden
Ich konnte ihr nur antworten: „Weiß ich nicht“, was sie doch sehr verblüffte, weil ich ja sonst fast immer was wusste
Schlecker macht glücklich, besonders in Portugal
rief ich Sé Caetano, meinen Freund an, der auch gleich kommen wollte. Den musste ich dann auch noch “einfangen“
„Ich fahre nicht mehr nach Portugal“, sagte ich zu Carlos. Er lachte nur und glaubte mir nicht
Schwarz-Maler? Na, weil er schwarz und Maler war
seine Telefonnummer in meiner Jeans mitgewaschen und nach Waschgang hatte ich nur noch ein leeres Blatt Papier
"Du stirbst zuerst", sagte er lachend
Für Leser, die wenig Zeit haben
"See you tomorrow", sagte ich im besten portugiesisch
Fressen die Vögel die überreifen, im Gärungsprozess befindlichen Früchte, so fliegen sie betrunken durch die Gegend, den Menschen ähnlich, die von dem Destillat zu viel verkostet haben
dann die Brücke ’Ponte 25 de Abril’, deren Überquerung immer ein Hoch-Gefühl, im wahrsten Doppelsinne des Wortes, auslöst
„Korkeichen säumten sein Weg“
da in Loulé, „die Hauptstadt der Welt“
aber Carlos meinte nur, das dem Fahrer mein „tres“ wohl zu deutsch war
Diese Statue habe ich einfach als „Carlos“ umgetauft
Obwohl wir nun „auf dem Holzweg waren“
Manchmal findet man sogar auf einem Holzweg ein nicht gesuchtes Ziel
Sie reden auch nicht, denn alles ist schon gesagt
hatten wir noch Zeit, Familie „Zigeuner“ zu beobachten
„Zugbahnhof“
wo sich der männliche Part dieser Freundschaft mit einer russischen Bedienung für eine Nacht „anfreundete“
Im Calcinha, „Schlüpfer“ frühstückten wir. Das ist in der „Laufstraße“
in Loulé an einem lauschigen "Sommerabend" Mitte Oktober
“Ick Alter war mit meener Alten in Alte bei eener Alten“. Ich liebe Wortspiele und dieses schreit gerade nach dazu, gespielt zu werden
ich nutzte die Zeit, um ihr noch ein landestypisches Getränk, einen Medronho, Erdbeerbaum-Schnaps, abzukaufen
Ein Apfelsinen-Baum guckte mich derweil, so dicht am Gartenzaun stehend, an, sodass ich nicht umhin kam, ihm eine seiner reifen Früchte, über den Zaun langend, zu entreißen
Dann kommt noch der Harndrang dazu
sodass man sich wie ein Steak auf einem heißen Stein vorkam, könnte man sich in ein Steak hinein versetzen
dann würden Euch die Deutschen auf Mallorca, Sangria aus Eimern mit Strohhalmen schlürfend, wie schüchterne Englein vorkommen
Und das „Wichtigste“, sie können kein Wort portugiesisch
das die Engländer alle „burros“ sind. Also Esel, wie wahr, wie wahr
schienen wohl zu alt für terroristische oder sonstige Attentate
Das war mir aber auch so etwas von egal
Computer. „Was gibt es Neues in Guinea-Bissau?“, rief mir Carlos zu
„Zwei Bier“, schoss es ihm versehentlich in deutscher Sprache heraus
Von nun an war ich in Portugal staatlich anerkannter Palmwedel-Absäger, ein Zertifikat, welches ich mir selbst ausstellte
sagte Bärbel: „Nicht mal am Wasser eine Welle“
Er schimpfte über die Nachbarkatze, weil es ja sonst nichts anderes zum Ärgern gab
Kurz vor Lissabon stellte ich fest, das in dem Bus auch eine Casa de banho (Toilette) vorhanden ist. Da war ich beruhigt und musste nicht mehr
ich fragte einen transeunte, das ist kein portugiesisches Wortspiel aus Transe und Tunte, sondern heißt einfach Passant
Wieder fragte sie, Uwe Ahrens? Nein, sagte ich wieder
und ich fragte ihn vorsichtig, ob er keine Tauben mag
auf den Tisch fliegen und dabei permanent auch ihren Darm entleeren würden
„Himmelfahrtsviertel“? Das hat in Deutschland so einen Endzeit-Stimmungs-Charakter
war das eine Freude, als ich ins „Wasserglas“, Copo d´Agua, kam
Damals war weniger Meer, d.h. der Strand zog sich länger hinaus
Manchmal kann es schon sein, das einem zuviel Bier die Sicht auf das Wesentliche versperrt, aber gleich ein ganzer LKW?
nach Lissabon zu fahren und dort die alte Fregatte zu besteigen
ihr habt richtig gelesen, auch Tiere, denn bei den langen Fahrten wollten Kapitän und Offiziere auch mal Frischfleisch, ein Schlückchen Milch trinken und ein Frühstücksei essen
Freundliche Verabschiedung bei den uniformierten Lebenden
Ich konnte ihr nur antworten: „Weiß ich nicht“, was sie doch sehr verblüffte, weil ich ja sonst fast immer was wusste
Schlecker macht glücklich, besonders in Portugal
rief ich Sé Caetano, meinen Freund an, der auch gleich kommen wollte. Den musste ich dann auch noch “einfangen“
„Ich fahre nicht mehr nach Portugal“, sagte ich zu Carlos. Er lachte nur und glaubte mir nicht
Schwarz-Maler? Na, weil er schwarz und Maler war
seine Telefonnummer in meiner Jeans mitgewaschen und nach Waschgang hatte ich nur noch ein leeres Blatt Papier
"Du stirbst zuerst", sagte er lachend
reinhardinho - 23. Jul, 12:15